Pflege von Zimmerpflanzen im Winter: So bleiben Ihre grünen Mitbewohner gesund
Stellen Sie sich vor: Draußen ist es kalt und grau, aber drinnen schaffen Ihre Zimmerpflanzen eine kleine grüne Oase, die an warme Sommertage erinnert. Doch gerade im Winter müssen auch die robustesten Pflanzen eine Menge aushalten. Kurze Tage, trockene Heizungsluft und weniger Aufmerksamkeit – all das kann unseren grünen Freunden ganz schön zusetzen.
Keine Sorge, mit ein paar einfachen Tipps bringen Sie Ihre Pflanzen gut durch die kalte Jahreszeit. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, was Sie tun können.
Licht ist Leben – auch für Pflanzen
Die Tage sind kürzer, und die Sonne lässt sich nur selten blicken. Für Ihre Zimmerpflanzen bedeutet das: Lichtmangel. Überlegen Sie, ob Sie Ihre Pflanzen näher ans Fenster rücken können – aber Achtung! Zugluft und direkte Heizungswärme sollten vermieden werden. Wenn Sie bemerken, dass Blätter gelb werden oder die Pflanze schlaff wirkt, könnte das ein Zeichen für zu wenig Licht sein. In solchen Fällen kann eine Pflanzenlampe Abhilfe schaffen.
Heizungsluft: Freund und Feind zugleich
Heizungsluft sorgt zwar dafür, dass wir es gemütlich warm haben, entzieht der Luft aber auch jede Menge Feuchtigkeit. Das kann für viele Pflanzen problematisch werden, besonders für Tropenpflanzen wie die Monstera oder den Ficus. Regelmäßiges Besprühen mit Wasser hilft hier enorm. Oder wie wäre es mit einem kleinen Luftbefeuchter? Sie werden sehen, Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken.
Gießen mit Gefühl
Viele Pflanzen wachsen im Winter langsamer und brauchen entsprechend weniger Wasser. Das heißt aber nicht, dass Sie gar nicht gießen müssen. Der Trick ist: Prüfen Sie vorher, ob die Erde wirklich trocken ist. Den Finger bis zum zweiten Gelenk in die Erde zu stecken reicht aus, um zu merken, ob es Zeit fürs Gießen ist. Übrigens: Verwenden Sie nach Möglichkeit zimmerwarmes Wasser, damit die Pflanzen keine Kälteschocks bekommen.
Staub wischen, bitte!
Blätter, die mit Staub überzogen sind, können schlechter Licht aufnehmen. Deshalb ist es eine gute Idee, Ihre Pflanzen ab und zu mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Kleinere Pflanzen können Sie auch unter der Dusche abbrausen. Achten Sie dabei darauf, dass das Wasser nicht zu kalt ist.
Keine Experimente beim Düngen
Im Winter brauchen die meisten Pflanzen eine Düngerpause. Sie wachsen langsamer oder legen eine Ruhephase ein. Wenn Sie unsicher sind, wie sich Ihre Pflanzen im Winter verhalten, fragen Sie am besten nach. Wir erklären Ihnen gerne, wann der richtige Zeitpunkt für die nächste Düngergabe ist.
Fazit: Mit etwas Pflege durch den Winter
Ihre Zimmerpflanzen sind treue Begleiter – auch wenn es draußen frostig ist. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und den richtigen Tipps können Sie ihnen helfen, gesund zu bleiben. Und wenn Sie Fragen haben oder unsicher sind, welche Pflege Ihre Pflanzen genau brauchen: Schauen Sie einfach bei uns vorbei. Wir beraten Sie gerne – und wer weiß, vielleicht entdecken Sie dabei gleich noch ein neues Lieblingsgewächs für Ihre Sammlung!